Ritterliche Geburtstagsparty

Ritterliche Geburtstagsparty unseres Juniors, mit Burgfräulein und Zweikampf, üppigem Essen und groben Tischmanieren...


In die Vergangenheit reisen - ins Mittelalter zu Ruinen und Burgen in der Umgebung


... krügeweise Bier, bis dem Ritter das Wams platzt.


Hört her, ihr Leute, diese Kunde ist jetzt hier in aller Munde.

Führet das beste Gewand auf dem Leibe, fürwahr, traget nur edle Seide.

Denn heut ein Tag der Freude ist,

ich tu es Euch Kund, ganz ohne List.

Es ist der Geburtstag eines Menschen,

der uns in Frohmut lässt, erglänzen.

Drum lasst uns tanzen und auch scherzen,

das Beste wünschen wir dir von Herzen.

Wir haben mittelalterliche Schwänke gelesen,

Sitten und Gebräuche der Ritter studiert,

Burgen und Ruinen der Umgebung besucht

und eine Nacht auf der Burg Lockenhaus verbracht. (Quelle HP)

Ganz in der Nähe, nur wenige Kilometer entfernt, bilden die Fischauer Vorberge den Beginn des Ostalpenrandes. Dahinter erstreckt sich die fruchtbare Neue Welt, die von den schroffen Kalkfelsen der Hohen Wand eingekesselt ist. Das macht die Vorberge, mit dem 650 m hohen Kienberg als höchste Erhebung, zum perfekten Burgenstandort.


Von Norden her nach Dreistetten, war die erste Burg, die heutige Burgruine Starhemberg. Sie hatte durch die Geschichte immer wieder Bedeutung, nicht nur als Schutz für die heimische Bevölkerung. Ausgebaut vom Babenberger Herzog Friedrich II., der Streitbare, und erobert von Matthias Corvinus; später Schutzort bei der 2. Türkenbelagerung und Beobachtungsposten der Waffen-SS, danach schwer beschädigt durch russisches Artilleriefeuer. Leider ist die Ruine offiziell gesperrt, aber das Umherschweifen durch den Wald, den alten Mauern entlang, ist für die Kids Abenteuer pur. Gestartet wird übrigens beim Zitherwirt, einem absoluten Geheimtipp für urtümliche, heimische Kulinarik, https://www.zitherwirt.at , wo auch eine Führung in die nahe „Einhornhöhle“ gebucht werden kann.


Beim Scherrerwirt vorbei, übrigens der nächste Einkehrtipp mit inkludiertem Heimatmuseum https://www.scherrerwirt.com, kommt man zur Ruine Emmerberg. Sie wurde weder durch Kanonen noch Sprengmittel zerstört. Nein viel grausamer: So wie viele Burgen wurde sie durch Steuern ruiniert. Die Besitzer waren gezwungen die Dächer abzutragen und die Tür und Fensterstöcke heraus zu reißen, um sich die horrende Dachsteuer zu ersparen. Die Bevölkerung, die Baustoff suchte, erledigte dann den Rest. Die Ruine ist stark überwachsen, gesperrt und gehört heute noch der Familie Salvator Habsburg-Lothringen.


Weiter nach Süden kann man die letzten Steine, sowie Ansätze von Mauern der Burg Schrattenstein entdecken. Mathias Corvinus dürfte die Burg beschädigt haben – danach wurde sie aufgegeben und spielte schon bei der 2. Türkenbelagerung keine wesentliche Rolle mehr. Heute gehören die Reste der Stadt Wien.


Und dazu kochten wir immer wieder Stelze und Huhn, denn Essen ohne Besteck war der Hammer

Der Hit war Nachgrillen! Ich wollte die legendäre Schweizerhausstelze zu Hause probieren und es dürfte gelungen sein… oder lag der Erfolg am ritterlichen Zerreißen oder verschmatzen mit Händen und Finger, dass die Kinder so begeisterte … übrigens: dass die Stelze so knusprig wird und der Streit um die Schwarte am Rittertisch ausbrach, liegt vor allem an meinem Heißluftföhn, mit dem ich die Stelze abschließend bearbeitet habe, bis das Fett spritzte!


Ritter Rost - Kinderbuchreihe von Jörg Hilbert (Text und Illustration)

Mit seinen Freunden, dem energischen Burgfräulein Bö und dem Drachen Koks, lebt Ritter Rost in der Eisernen Burg in Schrottland. Alles im Königreich, das von König Bleifuß dem Verbogenen regiert wird, ist aus Metall und Schrottteilen zusammengeschweißt und genietet. Selbst die alltäglichen Gegenstände führen ein eigenwilliges Leben.


Rumpelritter (Kinderspiel von Burkhardt)

Im ganzen Land spricht man davon: Auf der Burg von König Benjamin nehmen die tapfersten Ritter am größten Ritterturnier aller Zeiten teil. Heute sollen sie die Geheimtür des verwinkelten Burgturmes finden: Dort rumpelt und pumpelt es schon, denn die Ritter laufen rufend und schubsend darin herum und jeder will der Erste sein, der in den Burghof stürmt …Nach und nach werfen die Spieler ihre Ritter in den Burgturm. Wer das richtige Symbol würfelt, darf die Klappe an der Burg öffnen und die Ritter purzeln wieder heraus – doch manche plumpsen dabei in eine der Fallen und sind aus dem Spiel. Wer hat am Ende die meisten Ritter?