Jamaikanische Schätze

Rum, Piment, Scotch Bonnet, Blue Moutain haben was gemeinsam?...


... richtig: Jamaika!
Sie sind der Exportschlager des Inselstaates, und genau den stellen wir kurz mal vor:

Jamaika liegt in der Karibik, Kingston ist die Hauptstadt, die auch gleichzeitig die größte Stadt des Landes ist. 

Der Name "Jamaika" leitet sich vom arawakischen "Xaymaca" oder "Chaymakas" ab, was soviel wie "Quellenland" oder "Holz- und Wasserland" bedeutet. Auf Jamaika entstanden die Musikstile Ska und Reggae, die weltweit bekannt sind. Ferner hat die Glaubensrichtung Rastafari ihren Ursprung auf der Insel. Die wichtigsten „Exportschlager“ aus Jamaika sind:

Rum 

Jamaika exportiert jährlich 25 Millionen Liter Rum. Er zeichnet sich durch seine kräftige Würze aus und unterscheidet sich dadurch von Produkten anderer Länder. Bekannte Rum-Marken aus Jamaika sind Captain Morgan, Appleton und Red Leg.


Piment 

Dieses Gewürz stammt ursprünglich aus Zentralamerika und dem südlichen Mexiko. Christoph Kolumbus entdeckte es Ende des 15. Jahrhunderts in Jamaika. Der reichhaltige Geschmack erinnert an Pfeffer, Zimt, Muskat und Nelken. Es wird auch als "Jamaikapfeffer" oder "Neugewürz" genannt.



Scotch Bonnet 

Diese Chilisorte ist zählt neben Habaneros und der indischen Bhut Jolokia zu den schärfsten Chilis der Welt und erreicht auf der Scoville-Skala eine Schärfe von 150.000 bis 300.000 Einheiten. Neben ihrer Schärfe haben frische Scotch-Bonnet-Chilis einen charakteristischen fruchtig-aprikosenartigen Geschmack. Die fruchtige Note wird beim Kochen jedoch zerstört. Ungekocht und frisch zubereitet sind Scotch Bonnets eine typische Zutat scharfer Karibikgerichte. Vor allem in Saucen werden sie oft zusammen mit Tropenfrüchten wie Papayas oder Mangos verwendet.


Blue Mountain

Die Kaffeebohnen von Blue Mountain zählt zu den bekanntesten und teuersten Kaffeearten überhaupt, welche in Höhenlagen zwischen 900 und 1.500 Metern Höhe gedeiht. Das kühle Bergklima und der Nebel sind die ideale Voraussetzung für den Anbau, welcher bereits 1728 begann. Sir Nicholas Lawes, der Gouverneur, erhält einen Coffea-Setzling als Geschenk. Diesen pflanzt er unweit der Stadt Saint Andrew aus. Angebaut wird er jetzt meist auf Kleinplantagen, die in auf der Gebirgskette Blue Mountain liegen.

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