Irland - Blooms Day

Dea und Howdy mittendrin: Aus dem Buch rezitierend zogen die beiden, also genauer gesagt, zog Dea und Howdy ließ sich ziehen, durch Dublin...

 

Viel mehr durch die Pubs von Dublin, denn Howdy hatte sich zum Ziel gesetzt, neben der literarischen challenge auch den Wettbewerb des umfassenden Pub-Testers für uns Österreicher zu entscheiden.

 

Schließlich war man ohne Kids unterwegs… da dieser Bewerb aber nicht offiziell ausgeschrieben war, wird er, Howdy, auch nur unter der Hand als Sieger geführt. Wenigsten die Bloomsday-Strohhüte diversester Pubs, belasteten das Gepäck retour in die Heimat nicht.

Aber nocheinmal zurück an den Start:


Wir reisten nach Dublin, um den Bloomsday, den alljährlich am 16. Juni begangenen Gedenktag, der sich auf Ulysses, das Hauptwerk des irischen Schriftstellers James Joyce, bezieht, zu feiern. Namensgeber ist die Hauptfigur des Romans, Leopold Bloom.


Traditionell werden Passagen aus dem Buch an den Plätzen in Dublin und Umgebung öffentlich rezitiert, wo James Joyce an diesem Tag weilte. Man kauft Zitronenseife in Sweny’s Shop und verspeist ein Gorgonzola-Brot bei Davy Byrne. Und natürlich waren wir auch dabei und haben für die deutschsprachigen Touristen ein paar Textstellen gelesen. Eine Whiskyverkostung in der legendären Temple Bar war der Abschluss der Tour.

Unvorbereitet kannst du so ein Abenteuer unmöglich bestehen. Wir suchten daher nach geeigneten Trainingsbedingungen und fanden sie im Mary's Coffeepub in Wiener Neustadt. Dort wurden wir fachmännisch, nein doch eher fach-frauisch, also ladylike in irische Whiskeys unterrichtet und lernten schnell: Sameson, Redbreast, Bushmills, Kilbeggan,… wir haben sie alle verkostet. Und auch auf den Besuch in die Guinness Brauerei haben wir uns vorbereitet – das war hart, aber wir waren härter…


Kulturell stimmten wir uns auf Irland mit einem Besuch einer Irisch Dance-Vorführung, dem klassischen irischen Stepptanz, in der Arena Nova ein. Natürlich durfte auch der richtige James Bond Film nicht fehlen: Casino Royal, der 007-Klassiker wurde 1966 auch in Irland gedreht. Wusstet ihr, dass der Film Braveheart über den schottischen Nationalhelden zu einem Gutteil in Irland gedreht wurde?

Wir kochten in diesem Monat nach dem Kochbuch „Irische Landküche “ – zu Gast an Connemaras Küste (aus dem teNeues Verlag)


In Zeiten hochverarbeiteter Lebensmittel und steigender Unverträglichkeiten erfreuen sich regionale und biologisch angebaute Nahrungsmittel und gesundes Essen einer immer größeren Beliebtheit. An diesem Punkt setzt Was das Land uns schenkt – Rezepte aus Irland an. Das irische Connemara zählt zu den natürlichsten Regionen des Landes, Oscar Wilde bezeichnete es einst als seine „wilde Schönheit". Mit seinen schroffen Hügeln, malerischen Heide- und Moorgebieten und zerklüfteten Küsten im Westen ist es landschaftlich so abwechslungsreich wie beeindruckend. Hier ist es noch möglich, im Einklang mit der Natur zu leben und die natürlichen Ressourcen und landwirtschaftlichen Erzeugnisse, die das Land bietet, zu nutzen.

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