Brasilien und was wir daraus gemacht haben...

Unser Brasilien-Monat war geprägt von der aktuellen Berichterstattung zu den Rodungen im Amazonasgebiet, von James Bonds Reise nach Rio..


Rio de Janeiro in Moonraker, Paulo Coelhos „Krieger" Zitaten und viel Fußball im Garten sowie von meinen Reiseerzählungen... 


Doch zuerst: Eckdaten und Vorstellung des Landes ;-)


Brasilien kurz zusammengefasst:

Brasilien liegt in Südamerika, hat über 209 Millionen Einwohner, die Sprache ist portugiesisch, ihre Währung heißt Real. Brasilien ist das größte und bevölkerungsreichste Land in Südamerika. Es nimmt im Nordosten fast die Hälfte des Kontinents ein. Es grenzt an alle Länder in Südamerika außer an Ecuador und Chile. Der Osten liegt am Atlantik. Brasilien ist das fünftgrößte Land der Erde. Es ist nur etwas kleiner als ganz Europa.


Die Hauptstadt Brasilia liegt im Landesinneren. Die größten Städte aber sind São Paulo und Río de Janeiro. Río, wie man auch kurz sagt, war bis 1960 die Hauptstadt.

Es gibt viele Landschaften in Brasilien. Regenwald, Savanne, Buschland und Pampa gehören dazu. Der Amazonas-Regenwald ist der größte Regenwald der Welt. Tapire, Affen, Pumas, Jaguare, Faultiere, Gürteltiere und Ameisenbären leben in Brasilien. 


Mit mehr als 200 Millionen Einwohnern ist es auch das bevölkerungsreichste Land in Südamerika. Sie sprechen Portugiesisch als Hauptsprache, denn Brasilien war mehr als 300 Jahre lang eine portugiesische Kolonie. Die meisten Brasilianer leben in den Städten im Norden und Osten.


Die Brasilianer sind überwiegend Nachfahren der Europäer, die einst hierherkamen und das Land eroberten. Zur indigenen Bevölkerung gehören nur noch ein bis zwei Menschen pro tausend Einwohnern´. Sie gehören aber mehr als 200 verschiedenen Volksgruppen an. 


Brasilien fördert Eisenerz und Erdöl, baut Kaffee, Zuckerrohr und Sojabohnen an und produziert Sisal und Flugzeuge. 

Zitat Paolo Coelho:

Ein Zitat aus Coelhos Handbuch „Krieger des Lichts" , den berühmten Schriftsteller, der hier an der Copacabana, damals als ich in Rio war, seine Wohnung hatte: 


„Ein  Krieger des Lichts tut immer Außergewöhnliches. Er tanzt beispielsweise auf dem Weg zur Arbeit auf der Straße. Oder blickt einem Unbekannten in die Augen und spricht sofort von Liebe. Er verficht eine Idee, die lächerlich wirken mag. Der Krieger des Lichts erlaubt sich dreierlei Dinge.
Er fürchtet sich weder, über vergangenen Schmerz zu weinen, noch, über Neuentdecktes zu jauchzen.
Wenn er spürt, dass die Stunde gekommen ist, lässt er alles zurück und bricht zu dem Abenteuer auf, von dem er immer geträumt hat. Wenn er erkennt, dass er an der Grenze seiner Widerstandskraft angekommen ist, verlässt er den Kampf, ohne sich deswegen Vorwürfe zu machen.
Ein Krieger verbringt seine Tage nicht damit eine Rolle zu spielen, die andere für ihn ausgesucht haben." (Seite 27)

Brasilianisches Fest mit unserer Familie

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