Das brauchst du:
- 3 Saiblinge ca. 1,5 kg mehr wurden nicht gefangen
- 250 g grobes Meersalz
- 300 ml Friesentraum für den Fisch
- ebenso viel Wasser
- 30 ml Olivenöl
- Regionale Gewürze
- Räuchermehl
- Brennpaste
So geht's:
Die 3 frisch gefangenen Saiblinge, ausgenommen und bestens gesäubert und getrocknet kräftig mit Friesentraum eingerieben und benetzt, werden in das Salz in einem verschließbaren Sackerl gut eingebettet und mit dem restlichen Friesentraum; sowie mit dem Wasser aufgegossen und möglichst luftdicht verpackt. Wir haben das am Abend gemacht und über Nacht, bei den in Norddeutschland abgesengten Nachttemperaturen, das gepökelte Fischpackerl gut verschlossen am Bugdeck rasten lassen.
Am nächsten Vormittag, Frühschoppen eignet sich perfekt dazu, wurde das Packerl aufgeschnürt, der Fisch ordentlich gereinigt und getrocknet. Im Fahrtwind haben wir ihn ca. 4 Stunden getrocknet und, wie bereits beim Lachs, streng bewacht.
Jetzt war es Zeit den Räucherschrank vor zu bereiten. Wie bereits beim Lachsrezept bedienten wir uns einer Brennpaste, darüber die Räucherschale, Fische gut eingeölt mit dem Olivenöl, und ab auf den Rost darüber. Weil es uns aber doch zu langsam ging und wir schon eine Temperatur von mindestens 75-80 Grad Celsius erreichen wollten, befeuerten wir die Sägespäne auch direkt. Klar muss man bei der Methode ein ständig wachsames Auge auf das Grillgut haben.
Nach ca. einer Stunde war es so weit:
Die Fische schimmerten wundervoll goldgelb, bestens Rauch gegart und die Rückenflosse konnte spielerisch herausgezogen werden – das Zeichen, dass unsere Müritz-Saiblinge perfekt für die hungrige Mannschaft gesmokt waren - Mahlzeit an Bord!
P.S.
Friesentraum auch hier, siehe Lachsrezept...