Der Buddhismus ist die Lehre von Siddhartha Gautama. Er kam als Hindu zur Welt. Später beobachtete er, dass alle Menschen auf der Welt leiden...
Manche, weil sie krank, arm oder einsam sind, andere, weil sie ein schlimmes Schicksal verkraften müssen. Aber auch gesunde, reiche und vom Schicksal verwöhnte Menschen sind von Unzufriedenheit oder sogar Neid, Gier oder Hass geplagt. Siddhartha versank tief in seinen Gedanken. In dieser Meditation fand er nach buddhistischem Glauben einen Weg, sich von allem Leid zu befreien. Er führte ein bescheidenes Leben, bescherte seinen Mitmenschen nur Freude und Gutes und betrachtete alle Menschen und Dinge, ohne sie in irgendeiner Form zu bewerten. Das führte ihn zur wahren Erkenntnis aller Dinge. Damit war er der Buddha. Buddha heißt „der Erleuchtete“.
Siddhartha Gautama erzählte den Menschen von seinen Erfahrungen, damit auch sie sich von allem Leid befreien und in Frieden leben konnten. So begann vor rund 2500 Jahren der Buddhismus. Heute ist die Lehre des Buddhas sehr verbreitet – vor allem in Asien.