Ausflug Hüttenberg und Stupa Wien

Das Museum von Heinrich Harrer geht speziell auf seine Zeit in Tibet ein. Harrer war 1946 nach Lhasa gekommen und wurde zu einem Berater und Lehrer...


...des jungen Tendzin Gyatsho, des XIV. Dalai-Lama, mit dem er sein Leben lang befreundet blieb. Über seine Zeit in Tibet schrieb Harrer später das Buch „Sieben Jahre in Tibet“. 1992 weihte Tendzin Gyatsho selbst den buddhistischen Gebetsraum ein, der sich im Gebäude des Museums befindet. 

Das Museum zeigt eine Ausstellung über die Unterdrückung der Tibeter seit dem Tibetaufstand von 1959, die Verletzungen der Menschenrechte, die Zerstörung der tibetischen Kultur und Klöster, der Reliquien des tibetischen Buddhismus, des Bön und die massenhafte Immigration von Han-Chinesen.
In die Felswand gegenüber dem Heinrich-Harrer-Museum ist der Hüttenberger Lingkor gebaut, ein Pilgerpfad in der Tradition des Buddhismus in Tibet, der zum Großteil aus einer Stahl-Stiegenanlage besteht und bergaufwärts über den Talboden führt.

Anschließend besuchten wir das Tibet-Zentrum des Dalai-Lamas https://www.tibetcenter.at/


Die Friedenspagode Wien


ist eine buddhistischer Stupa, die an der Donau in Wien liegt. Sie ist eine von rund 80 Friedenspagoden, die es weltweit gibt. Die Stupa ist rund 26 Meter hoch. 
Die zentrale Buddha-Figur stellt Buddha Shakyamuni dar, die 7 Reliefs stellen Szenen aus dem Leben des Religionsgründers Siddhartha Gautama dar – von der Geburt, über das Erwachen, die Lehrtätigkeit bis zum Tod. In der Nähe der Stupa befindet sich auch ein buddhistischer Tempel, der vom japanischen Mönch Gyosei Masunaga geleitet wird.